In enger Kooperation mit dem Projekt Aufbruch Quartier findet am 28. September die Tagung „Sozialraumorientierung und Spiritualität: Eine starke Verbindung“ im Hospitalhof Stuttgart statt. Besprochen wird dabei, wie Kirche und ihre Diakonie in den Quartieren und Nachbarschaften erkennbar bleibt und wieder werden kann. Weitere Infos: siehe Flyer (Download unten)
In der Ausschreibung heißt es: „Seit mehreren Jahren wird eine Sozialraumorientierung von Kirche und Diakonie in vielen Regionen Deutschlands gezielt vorangetrieben. Häufig in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren
im Quartier werden soziale und kulturelle Initiativen vorangebracht, Einfluss auf die Gestaltung des Stadtteils genommen und nicht zuletzt kirchliche Immobilien neuen Nutzungen zugeführt.
Die Kirche nimmt so oftmals in über das klassische Gemeindeleben hinaus Verantwortung für das kommunale Gemeinwohl wahr. In solchen Projekten
können auch spirituelle Aspekte eine wichtige Rolle spielen und Prozesse der Transformation herkömmlicher Strukturen voranbringen. Der Stadtteil
kann dadurch neu und anders erfahren und transzendentale Raumbezüge artikuliert werden. Menschen werden in ihrer Alltagsspiritualität angesprochen
und erfahren persönliches Empowerment. Solche Vorhaben stehen oft noch am Anfang. Die Tagung weist auf ihre Bedeutung hin.“