Quartier“ – schon wieder ein neuer Trend? Ist die Mitgestaltung von Nachbarschaft, des „Sozialraums“ oder des Viertels nicht schon immer bei Kirchengemeinden, diakonischen Einrichtungen und Trägern fest im Blick? Klar ist, dass Gemeinwesen-Arbeit eine große Chance ist – und vor allem dann, wenn Kirche und Diakonie sie gemeinsam mit Leben füllen. Und zwar gerade in dieser Zeit, in der Nachbarschaften wichtiger werden und sich die Menschen wieder stärker aufs Lokale besinnen. In der sie von ihrer Kirche und Diakonie erwarten, dass sie Antworten darauf gibt, wie insbesondere alte, arme und behinderte Menschen oder auch Menschen mit kleinem Geldbeutel oder Fluchterfahrung teilhaben können. Und so auch das Gemeindeleben vielfältiger und reicher, eben „inklusiver“ wird.
Weil aber die Akteure vor Ort bei der Ausgestaltung nicht allein gelassen werden dürfen, haben Evangelische Landeskirche und ihre Diakonie vor mehr als zwei Jahren das Projekt „Aufbruch Quartier“ gestartet. Lesen Sie weiter im aktuellen Jahresbericht des Diakonischen Werks Württemberg