„Aufbruch Quartier“ begeistert anglikanische Christen in Südkorea

Bei einer Konferenz von Pfarrern verschiedener Denominationen in Daegu, Süd-Korea
hat Kirchenrat i.R. Henry von Bose DD jetzt das Projekt „Aufbruch Quartier“ von Evangelischer Landeskirche und ihrer Diakonie vorgestellt – und traf bei den koreanischen Partnern auf hohes Interesse was die stärkere Orientierung von Gemeinden an Nachbarschaft und Quartier betrifft.

Die Pfarrer, Presbyterianer, Anglikaner und ein katholischer Priester, trafen sich mit Vertreterinnen und Vertretern des „Social Value Management Institute“ Seoul in der kleinen anglikanischen Kirche von Daegu. Die Millionen-Stadt liegt gut zwei Stunden mit dem Express-Zug KTX südlich von Seoul. Die Anregungen der württembergischen Diakonie unter dem Motto: „Nachbarschaft gestalten, Gemeinde entwickeln, neue inklusive Wege gehen“ wurden mit großem Interesse aufgenommen. Die Kirchengemeinden in Daegu gehen bereits inklusive Wege zusammen mit Menschen mit Behinderungen, mit Arbeitslosen sowie Flüchtlingen – und unterstützen sich über Konfessionsgrenzen hinweg.

Henry von Bose war seit 1994 im Rahmen der ökumenischen Diakonie dienstlich in Süd-Korea engagiert und ist es weiterhin privat in seinem Ruhestand seit 2007. Die Hanil Universität ist seit 2006 durch einen Partnerschaftsvertrag mit dem Diakonischen Werk Württemberg verbunden.

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