Wie geht es weiter mit unserem Engagement im Ulmer Weinberg-Quartier? Mit wem wollen wir uns verbünden und wie wollen wir gemeinsam aktiv bleiben und sein, damit es allen Menschen, die nach und nach ins das neue Quartier rund die ehemalige Panzerhalle ziehen, gut geht? Das waren die Fragen beim Ideenworkshop in der Ulmer Lukas-Gemeinde am Freitag, 7. Juli 2023. Gekommen waren Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, von Stadtverwaltung sowie Trägern sozialer Arbeit, die im neuen Stadtteil aktiv sind.
Beim gut besuchten kreativen Austausch wurde schnell deutlich, dass es zahlreiche Orte der Begegnung gibt und noch geben wird, bei denen sich alle Menschen, egal ob alt oder jung, mit wenig oder viel Geld, mit oder ohne körperliche oder psychische Beeinträchtigungen treffen und Nachbarschaft leben können. Dabei spielt das Engagement der Kirchen eine wichtige Rolle, weil sie beispielsweise bereits jetzt in Form von Besuchsdiensten diejenigen sind, die die Menschen vor Ort verbinden.
Das neue Wohngebiet, ein ehemaliges Kasernengelände der Amerikaner, ist erst zu einem Teil bebaut. Weitere Gebäude entstehen nach und nach – und damit auch neue Begegnungsangebote und Plätze. Die in der Mitte liegende ehemalige Panzerhalle kann erst in einem weiteren Bauabschnitt bespielt werden und soll dann der kulturelle und soziale Mittelpunkt des neuen Wohngebietes sein.