Aufbruch Quartier vernetzt: Diakonie Berlin bei Strategiegespräch Quartier zu Gast

Warum ist die Quartiers-und Sozialraumperspektive relevant für
Sie? Was war der Anlass? Was ist neu? Welche Kooperationen sind Sie eingegangen?
Wer macht mit? Welche Hemmnisse sehen Sie? Wer ist noch zu beteiligen? Welche
Hinweise aus Ihren Aktivitäten lassen sich empfehlen, in die Bundes- Engagementstrategie einzubringen? Darüber sprachen jetzt Vertreterinnen und Vertreter von Diakonie, Land und Sozialen-Trägern beim ersten Strategiegespräch dieser Art in den Räumen des Diakonischen Werks Württemberg.

Bundesweit haben sich in den letzten Jahren verschiedene Initiativen, Netzwerke und Kooperationen mit diakonischen und kirchlichen Akteurinnen und Akteuren gebildet,
die eine Quartiersperspektive einnehmen bzw. diese als Handlungsfeld weiter entwickeln wollen. Im Rahmen des Projekts „Engagement im Quartier – Transformation, Öffnung und Stärkung des Sozialraums“ am Zentrum Engagement, Demokratie und Zivilgesellschaft (EDZ) befasst sich eine Reihe von Strategiegesprächen mit den Vernetzungen zur Quartiersentwicklung und
Sozialraumorientierung.

Die Reihe dient dazu, Ziele, Aktivitäten und Erfahrungen aus Ländern,
Landeskirchen und Landesverbänden zu diskutieren, um Hinweise zu gewinnen,
welche Potenziale die Quartiersperspektive bietet und wie die Rahmenbedingungen
zur Umsetzung von sozialräumlichen, gemeinwesenorientierten Aktivitäten und der
Rolle von Bürgerinnen und deren Engagement zu verbessern sind. Im Frühjahr 2024 sollen die Erkenntnisse aus der Gesprächsreihe (vorauss. in Berlin) zusammen mit weiteren Akteurinnen auf Bundesebene diskutiert werden.

In Stuttgart stellen sich unterschiedliche Ansätze wie das Kompetenzzentrum Quartier der Diakonie in Baden und Württemberg, das Projekt „Diakonie und Kirche im Sozialraum“ der Diakonie Baden, die Initiative „Aufbruch Quartier“ der Diakonie Württemberg mit der Landeskirche in Württemberg, die Landesinitiative „Quartier 2030“ sowie die Ev. Akademie Bad Boll, die Ev. Heimstiftung, die Stiftung Zeit für
Menschen und das Netzwerk SONG vor.

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