Quartiers-Engagement ermöglicht Teilhabe von Menschen mit Behinderungen vor Ort

Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, die im Diakonischen Werk Württemberg im Fachverband Evangelische Behindertenhilfe organisiert sind, engagieren sich im Rahmen des Projekts „Aufbruch Quartier“ an vielen Orten in Württemberg in der kirchlich-diakonischen Quartiersentwicklung. Sie ermöglichen in Kooperation mit Akteuren aus Kirche, Diakonie und Zivilgesellschaft an vielen Stellen die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und machen sie besser sichtbar. Dabei werden sie von einem interdisziplinären Projekt-Team begleitet und unterstützt. Dass das Quartiers-Engagement vor Ort unter anderem auch von den Kommunen geschätzt wird, wurde bei der Mitgliederversammlung am 25. November in Mariaberg deutlich.

Beispielsweise haben Diakonische Einrichtungen in Horb ein mobiles Wohnzimmer direkt vor dem Bahnhof entwickelt, waren an unterschiedlichen Orten an Quartierskonferenzen beteiligt, haben gemeinsam mit Kirchengemeinden Quartiersräume gebaut und ausgestaltet oder konzipieren Begegnungscafés auf dem eigenen Gelände. Sie gestalten so lebendige Nachbarschaften und übernehmen Verantwortung für die Menschen vor Ort. Mit dem Ziel: alle sollen ein gutes Leben haben in ihren Wohn- und Lebensquartieren.

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