„Wir in Horb“: Einfach mal ausprobieren, was ein gutes Zusammenleben ausmacht

Dieser Tage trafen sich gut 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger im Steinhaus in Horb, um sich darüber auszutauschen, was ein gutes Zusammenleben in Horb ausmacht. Oberbürgermeister Peter Rosenberger dankte in seinem Grußwort der von Aufbruch Quartier begleiteten Projektgruppe von Diakonie, Kirche und Caritas für ihre Initiative.

In seinem Einführungsimpuls betonte Prof. Dr. Paul-Stefan Roß von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg wie wichtig es ist, die Rahmenbedingungen vor Ort so zu gestalten, dass unterschiedliche Menschen gut vor Ort leben können. Wenn Menschen und Organisationen sich dazu gut vernetzen und miteinander aktiv sind, könnten sie viel bewegen, so der Hochschullehrer. Im Anschluss machte sich die Gruppe auf zu drei besonderen Orten in Horb, an denen unterschiedliche Menschen zusammenkommen:

Im Werkhaus der BruderhausDiakonie finden Menschen mit einer psychischen Erkrankung Beschäftigung und Beratung. Außerdem sind dort das Gemeindepsychiatrische Zentrum sowie Beratungsangebote der Diakonischen Bezirksstelle und der Erlacher Höhe untergebracht.

Im Fairkauf der Caritas sind ein Tafelladen, ein Secondhandladen und ein Weltladen unter einem Dach. Gleichzeitig ist der Laden ein Begegnungsort mit Tischen und Stühlen und der Möglichkeit, bei einem Kaffee miteinander ins Gespräch zu kommen.

Am Mormorwerk trifft sich die Jugend auf der Skaterbahn. Dort gibt es unterschiedliche Angebote für Kinder und Jugendliche.

An den Stationen tauschen sich die Teilnehmenden über die Angebote aus und sprachen darüber, was es in Horb noch braucht, um ein gutes Leben in Horb für alle zu fördern.

Am Ende der Veranstaltung war man sich einig, dass dieser Auftakt genutzt werden solle, um sich weiter zu vernetzen und miteinander aktiv zu werden. Paul-Stefan Roß machte Mut, „einfach mal etwas auszuprobieren“.

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