Das 9-monatige Innovationsprogramm der „Sozionauten „unterstützt soziale Organisationen bei der Entwicklung neuartiger Angebote und dem Aufbrechen gewohnter Strukturen. In sechs Kreativworkshops lernen auch Teilnehmende des Horber Projekts Aufbruch Quartier, Lösungen für konkrete Herausforderungen in ihren Arbeitsfeldern zu finden und dem eigenen Projekten mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Dabei profitieren sie vom Startup-Umfeld des Freiburger Gründerzentrums „Grünhof“ und dem Austausch mit Organisationen anderer Wohlfahrtsverbände. Eine Anmeldung für den nächsten Programmdurchlauf ist ab sofort möglich.
Sich mit neuen Fragen, Menschen und Arbeitstechniken auseinandersetzen, die eigene Arbeitsroutine überdenken und neue innovative Ideen entwickeln – das ist der Ansatz des Sozionauten-Programms, das in Kooperation mit der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg angeboten wird. Es richtet sich an soziale Organisationen aus den Bereichen Inklusion, Diversity, Pflege und Gesundheit, Quartiersarbeit und Ehrenamt. „Bisher einzigartig ist die übergreifende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Spitzenverbänden, wie Caritas, Diakonie, Paritätischem. Wir sind davon überzeugt, dass gerade der kooperative Ansatz Sinn macht und Innovationen fördert.“, sagt Jella Riesterer, Projektleiterin bei den Sozionauten. Der Erfahrungsaustausch helfe dabei, Lösungen gemeinsam zu erschließen und die Horizonte neu auszuloten.
Das Sozionauten-Team begleitet die teilnehmenden Organisationen neun Monate lang. In insgesamt sechs Modulen werden von der Problemfindung und Problemformulierung über die Zielgruppenanalyse bis hin zur Ausarbeitung innovativer Konzepte und passender Angebote alle Schritte gemeinsam erarbeitet. Ziel ist ein „marktreifes“ Innovationskonzept. Weitere Informationen auf der Homepage der Sozionauten.